Einführung in die Vielfalt des Tees
Die Art der Verarbeitung von Teeblättern beeinflusst Farbe, Geschmack und das Aroma des fertigen Tees. Bekannte Sorten sind Schwarzer Tee, Grüner Tee, Weißer Tee, Oolong-Tee und Pu-Erh-Tee. Jede Sorte bringt ein einzigartiges Profil mit sich und ist in verschiedenen Kulturen unterschiedlich beliebt. So ist Schwarzer Tee vor allem in westlichen Ländern verbreitet, während Grüner Tee in asiatischen Regionen bevorzugt wird.
Unterschiede zwischen den Teesorten
Schwarzer Tee
Diese Sorte ist vollständig oxidiert und hat einen kräftigen, malzigen Geschmack. Durch die Fermentation entsteht eine dunkle Farbe.
Grüner Tee
Wird direkt nach der Ernte erhitzt und getrocknet, um Oxidation zu verhindern. Das Ergebnis ist ein frischer, pflanzlicher Geschmack und eine grüne Farbe.
Weißer Tee
Sehr schonend verarbeitet – meist nur getrocknet. Er bietet ein zartes, leicht süßliches Aroma.
Oolong-Tee
Teilweise oxidiert. Geschmacklich liegt er zwischen Schwarzem und Grünem Tee, mit komplexen und floralen Noten.
Pu-Erh-Tee
Ein fermentierter und gereifter Tee mit einem erdigen, intensiven Geschmack. Oft in Form von gepressten Teekuchen erhältlich.
Zubereitung und Auswahlkriterien
Anbaugebiete und Erntezeit
Die Region und der Zeitpunkt der Ernte haben einen großen Einfluss auf die Qualität und das Aroma. Frühlingsernten liefern oft feinere Tees mit blumigem Charakter.
Brühmethoden
Jede Teesorte hat ideale Ziehzeiten und Wassertemperaturen. Grüner Tee z. B. entfaltet seinen Geschmack bei 70–80 °C besonders gut.
Täglicher Konsum
3–4 Tassen Tee pro Tag sind gängig. Menge und Teesorte sollten an individuelle Vorlieben und Empfindlichkeiten angepasst werden.
Fazit
Ob Schwarzer, Grüner oder Pu-Erh – jede Teesorte bietet besondere geschmackliche Erlebnisse. Die Auswahl richtet sich nach Aroma-Vorlieben und Zubereitungsstil. Wer unterschiedliche Tees probiert, entdeckt schnell seine persönlichen Favoriten.